Virtueller siebter Kontinent :)
Manchmal sind selbst die Internet-Entrepreneure verbluefft, wie flink die privaten Millionen fliessen koennen. Im Fruehling 1996 baten die Manager der japanischen Software-Firma : Softbank, heute der groesste Investor in der amerikanischen Internet-Szene, die Yahoo-Gruender zum Gespraech, weil sie Geld in deren Firma stecken wollten. Die jungen Unternehmer bereiteten sich fleissig vor und rechneten mit langwierigen Verhandlungen. Statt dessen dauerte das Gespraech mit den Japanern - ein Dinner mit Pizza und Cola - knapp zwei Stunden. Danach kauften sich die Softbank-Leute mit 100 Millionen Dollar bei Yahoo ein. Die flinken Investoren haben es nicht bereut. Der Anteil, den die Japaner spaeter noch einmal um 250 Millionen Dollar aufstockten, ist heute 9 Milliarden Dollar wert.
(Der Spiegel, 08.02.1999.)
Manchmal sind selbst die Internet-Entrepreneure verbluefft, wie flink die privaten Millionen fliessen koennen. Im Fruehling 1996 baten die Manager der japanischen Software-Firma : Softbank, heute der groesste Investor in der amerikanischen Internet-Szene, die Yahoo-Gruender zum Gespraech, weil sie Geld in deren Firma stecken wollten. Die jungen Unternehmer bereiteten sich fleissig vor und rechneten mit langwierigen Verhandlungen. Statt dessen dauerte das Gespraech mit den Japanern - ein Dinner mit Pizza und Cola - knapp zwei Stunden. Danach kauften sich die Softbank-Leute mit 100 Millionen Dollar bei Yahoo ein. Die flinken Investoren haben es nicht bereut. Der Anteil, den die Japaner spaeter noch einmal um 250 Millionen Dollar aufstockten, ist heute 9 Milliarden Dollar wert.
(Der Spiegel, 08.02.1999.)