Nach hause kommen, wieder gehen, wieder nach Hause kommen, kaum was essen, wieder gehen.
Vor sich hin leben, nachdenken nur um des Denkens willen. Miteinander reden, nicht der Woerter willen, aber wegen des Gefuehls.
Nicht ganz wissen, ob alles in Ordnung ist, oder nicht, seiner Lage nicht ganz trauen, aber trotzdem jeden Sprung zu wagen.
So zu sein, wie man ist, und sich dann doch wieder maskieren, die maske werden.
Sterben koennen, es nicht wollen. Vieles lieben, die und das hassen, blind sein. Verbraucht werden, verbrauchen lassen.
All das auf einmal und jedes einzeln. Anders sein, waehrend die restlichen groesseer zu werden scheinen.
Nicht auf alles scheissen, den Tag ausleben. Die wirklichen Gefuehle nicht vergeuden und an die glauben. Weil die zwar erloeschen, wenn man die laesst, doch bleiben die bestehen.
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Carpe Diem